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Aktivitäten

 

Ein Konzert der musikalischen Gegensätze

Der Frauenchor des Glattbacher Gesangvereins Germania singt eine Hitparade der persönlichen Lieblingslieder

Dieses Konzert hat von hinten angefangen. Wie in einer echten Hitparade begann der Glattbacher Frauenchor am Samstagabend in der Volksschule mit der Nummer 20 und arbeitete sich im Laufe des Auftritts zur Nummer 1 vor. Der Chor des Gesangvereins Germania stellte für sein 30-jähriges Bestehen ein Konzertprogramm mit seinen persönlichen Hits zusammen.
Jede Sängerin nannte dazu ihre eigenen Lieblingslieder.

Weil die Geschmäcker so unterschiedlich sind, ergab sich daraus ein sehr buntes Programm: Der Chor eröffnete den Abend mit dem Lied »Fuchs und Igel«.
Mit ausländischen Liedern bewiesen die Sängerinnen Sprachtalent. Das bolivianische Stück »Fiesta«, der traditionelle Zulu-Song »Ngigesi ponomo« oder das japanische Kinderlied »Ho taru koi«: Die meisten Zuhörer haben dabei wohl nichts verstanden - und doch kamen die Stücke vor allem wegen ihrer Andersartigkeit gut an.
Die Gesangvereinsvorsitzende Hella Lang ist stolz: »Wir sind der einzige übriggebliebene reine Frauenchor im Sängerkreis Aschaffenburg.« Mit Blick auf den Nachwuchs gab sie allerdings zu bedenken: Der Altersdurchschnitt sei hoch. Neue Chormitglieder kämen selten. Die meisten Neuen seien »auch schon erfahrene Sängerinnen«, berichtet die Vorsitzende.
Schon seit 1996 dirigiert Chorleiter Martin Hock die Frauen. An ein Erlebnis erinnert er sich noch ganz genau. Bei einem Chorwettbewerb des Bayerischen Rundfunks habe der Chor mit dem ebenfalls im Konzertprogramm präsentierten Stück »Sonnenuntergang« gegen einen »sehr starken Männerchor gewonnen«, so Hock.
Im zweiten Teil des Konzertes warnte Moderatorin Karin Lang das Publikum vor: »Bei Nummer 9 nicht einschlafen!« Das Stück »Gute Nacht« von Todor Popov sang der Frauenchor lieblich und ließ die Zuhörer in Träumen versinken. Laut Moderatorin Lang singen die Frauen das Stück meist am Ende der Probe, denn dann »kann jede heim und ins Bett gehen«.
Einen Höhepunkt des Konzertes bereitete der Chor mit seiner persönlichen Nummer 3. In Franz Schuberts »Du bist die Ruh‘« bauten die Sängerinnen einen Spannungsbogen auf, der sich auch im Konzertprogramm widerspiegelte.
Neben der Nummer 2 »Die Made«, eine Vertonung von Heinz Erhardts Gedicht, stand schließlich die Nummer 1: Alessandro Scarlattis »Exultate Deo«. Ein Kontrast, der größer nicht sein könnte. Anna Lang
 


Frauenchorausflug nach Nürnberg am Sonntag, 08. Juli 2012 anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Frauenchores der Germania Glattbach

Um 8.15 Uhr starteten wir am Johann-Desch-Platz bei einsetzendem Nieselregen. Einige männliche Partner waren mit von der Partie; aktive Sängerinnen waren 19 dabei.
Der Busfahrer der Firma Müller-Tours bereitete uns mit außerordentlich genauen Kenntnissen über die Stadt Nürnberg, deren Geschichte und Erklärungen zu anderen Örtlichkeiten auf dem Weg dorthin vor.
Für die Mitgestaltung des Gottesdienstes in der Elisabethkirche hatten wir uns auf 4 Stücke vorbereitet, die zu unserem älteren Repertoire gehörten. Das Singen in diesem „Petersdom von Nürnberg“ (dieses Attribut besteht nicht zu Unrecht, weil es stilmäßig gewisse Anklänge gibt) gestaltete sich sehr angenehm bei einer Akustik, die dem Frauenchor entgegen kam. Nach dem etwas überlangen Gottesdienst hatte immerhin der Regen aufgehört und der Hunger machte jetzt richtig Lust auf das Bratwurströslein.
Nach einem kurzen Fußweg durch die wunderschöne Altstadt nahmen wir die reservierten Plätze im Lokal ein und ließen uns die Nürnberger Schmankerln schmecken.
Viel Zeit blieb nicht mehr, da um 14 Uhr die Führung im Dürerhaus bestellt war.
Wieder genossen wir einen kurzen Fußweg an der imposanten Burg vorbei zum Dürerhaus.
Es ist eine wirkliche Besonderheit, dass dieses Haus noch original, auch mit z.B. original erhaltener Küche, zu bewundern ist. „Frau Agnes Dürer“ führte uns gekonnt, gekleidet in mittelalterliche Tracht, durch „ihr“ Haus. Sie erfreute und überraschte uns durch ihre überaus lebendige und witzige Beschreibung des Alltages im Hause Dürer und ihre fundierten geschichtlichen Kenntnisse, speziell auch über den Künstler Albrecht Dürer, seine Werke und sein privates Leben.

Nach dieser, doch etwas anstrengenden geistigen Beschäftigung hatten die meisten unserer Damen das Bedürfnis, sich gemütlich irgendwo hinzusetzen und auch in Form von Kaffee oder Eis etwas für das leibliche Wohl zu tun. Die Sonne meinte es gut mit uns und so konnte die restliche Zeit bis zur Rückfahrt aufs Angenehmste verbracht werden.

 

Weltgebetstag der Frauen am 2. März 2012

Der Frauenchor nahm gerne die Einladung der Pfarreiengemeinschaft Johannesberg/Glattbach an, anlässlich des Weltgebetstags der Frauen im Pfarrsaal der Kirche Johannes´ Enthauptung in Johannesberg die Andacht musikalisch zu unterstützen.
 
Es ging hier um die Solidarität christlicher Frauen aus aller Welt, die sich an diesem bestimmten Tag in ihren Pfarrgemeinden zum gemeinsamen Gebet füreinander versammelten. Zu der Gelegenheit war eine Zusammenstellung passender Lieder ausgegeben worden.
 
Ungeschulte Personen tun sich bekanntlich schwer, unbekannte Lieder vom Notenblatt abzusingen. Um einen festlichen, würdigen Rahmen der Andacht zu gewährleisten, hatte der Frauenchor die Lieder eingeübt und konnte so den übrigen anwesenden Gemeindemitgliedern kompetent unter die Arme greifen.
 
In diesem Jahr stand der Weltgebetstag der Frauen unter dem Thema
„Frauen in Malaysia“. Passend für dieses tropische Land im Süden Ostasiens war der Pfarrsaal sehr schön dekoriert. Die vorgetragenen Bitten und Gebete enthielten auch Informationen über dieses Land und die heutige Situation der Menschen dort.
 
Die Frauen des Frauenchors Glattbach fühlten sich an diesem Abend sehr wohl und am richtigen Platz. Allen, auch der anwesenden Gemeinde, hat der Beitrag des Chores sehr gut gefallen.

 

Weiberfasching 2009

Der diesjährige Weiberfasching war wieder ein voller Erfolg!
Unsere Gäste füllten gut gelaunt und wunderbar kostümiert unser Sängerheim bis auf den letzten Platz.

Heribert mit „seum grouße Gerät“ eröffnete mit seinen bekannten und allseits beliebten Faschingsschlagern die Veranstaltung.

Die „Tramps von der Pfalz“ (Renate, Hella und Hella) eröffneten das Programm.

In ihren Texten nahmen sie die Bürgermeisterwahl, das Dorffest, den Frauenchor und den neuen Musical-Chor aufs Korn.

Marina aus Schweinheim berichtete in unnachahmlicher Weise von einem Vereinsausflug nach Afrika.

Renate trat als Dichterin in Bütt um festzustellen, dass die närrischen Frauen das „dichten“ viel besser konnten.

Als „Ehrenjungfrau“ in einem unschlagbaren Kostüm trat der Urban in die Bütt um davon zu erzählen, wie viele Veranstaltungen „sie“ schon beehrt hatte.

Vier unsichtbare Tänzerinnen traten zu einem überraschenden „Can can“ an.

Als Märchentante kam dann die Hella in die Bütt und holte sich dann die Akteure spontan aus dem Publikum sehr zur (Schaden?)-Freude der Zuschauerinnen. Der Ralf und der Urban haben sich dann in der „Wärtschaft üwwwer die Wärtschaft“ unterhalten.

Durch das Programm geführt und „Gläwischer-gääle“ Faschingsorden überreicht hat, wie in allen Jahren zuvor unsere Hella.

 

Rückblick auf 2008

Erstes Ereignis war der Weiberfasching, bereits Ende Januar wegen allzu kurzer Faschingszeit.

Auftritte von Henriette Maier, Patrick, die Tramps von der Palz (Hella Lang, Hella Hein, Birgit Kuhn), Wiltrud Knorr, Urban , Hilde und Heribert.

Die kirchliche und weltliche Feier der goldenen Hochzeit von Karola und Josef Steffek verschönerte der Frauenchor mit dem Singen der „Missa in nativitate Domini“ und einigen Liedbeiträgen bei der anschließenden Feier.

Liederabend zum Jubiläum der Sängervereinigung Krombach am 30.05.2008
Außer einem auch musikalisch gelungenen Abend mit vielen vortragenden Chören bleibt dem Frauenchor hier am meisten das vor Beginn der Veranstaltung tobende Unwetter in Erinnerung. Wegen der Wassermassen, die von unten und von oben heranstürzten, wurde ein Teil der Akteure mit dem Feuerwehrauto zum Halleneingang gebracht.

Serenade
Wegen einer Terminüberschneidung musste in diesem Jahr die Serenade geteilt werden, d.h. der Frauenchor mit tatkräftiger Unterstützung der Klangwerker bewältigte das Programm am 05.07.08 allein. Es ist uns, glaube ich, recht gut gelungen.

Frauenchorausflug nach Oppenheim am 16.08.08
Ein fröhlicher Haufen, diesmal ausnahmsweise mit Chorleiter Martin Hock, und einigen Gästen, genoss einen schönen Sommertag in einer äußerst interessanten und geschichtsträchtigen kleinen Stadt. Den geplanten Auftritt in der wunderschönen und berühmten Katharinenkirche mussten wir leider in die katholische Pfarrkirche verlegen, weil ausgerechnet zu der Zeit, als wir dort singen wollten, eine Hochzeit stattfand. Na, ist wohl klar, was da das Wichtigere war. Ein besonderes Erlebnis war eine Führung durch das unter-irdische Labyrinth. Besonders hübsch und gemütlich waren wir im Garten von Jordan´s Untermühle zur Schlussrast untergebracht.

Am 08.11.08 nahm der Frauenchor in der Goldbacher Grundschule am Kreis-Beratungssingen teil. Wir sangen 3 recht anspruchsvolle Stücke, 2 aus dem 16. Jhd. und ein modernes.
Beim Beratungssingen - früher Wertungssingen - werden nun keine Noten mehr vergeben. Unter die Ratschläge und Anregungen zur Verbesserung jubelte der Berater, Herr Becker, jedoch dezent ein „sehr gut“ unter.

Am 16.12.08 war unsere traditionelle Christkindfeier.
Dies ist ein jeweils freudig erwartetes und gut vorbereitetes gesellschaftliches Ereignis beim Frauenchor. Stimmungsvoller Zimmerschmuck, delikates Essen und liebevoll ausgewählte weihnachtliche Beiträge (Gedichte, Geschichten, Musik, z.B. Ilse Raftis´Zitherspiel, unterhaltende Sketche) lassen die Zeit schnell vorbeifliegen, bis unsere liebe Ehemalige Hilde Willig als Christkind erscheint. Diverse Dankadressen dürfen dann natürlich nicht fehlen, auch nicht ein kleines Geschenk für jede Sängerin, und ebenfalls ein Jahresrückblick von Hella Lang und Martin Hock.




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